Beim Erweiterungsbau wird ein integrierter und weiterführender Ansatz verfolgt, wobei die Volumetrie und Dachgestaltung des Bestandes in der Formensprache fortgesetzt werden. Somit bleibt das Hauptmotiv der Sewenhütte von Jakob Eschenmoser auch nach der Erweiterung beibehalten. Auch das Vokabular wird aufgenommen, jedoch durch eine zeitgemässe nachhaltige Neuinterpretation der Materialität eine neue Ausdrucksform gefunden. Dieser Ansatz schafft eine harmonische Verbindung zwischen Erweiterung und Bestand, wodurch die Eschenmoser-Hütte ihre unverwechselbare Identität bewahrt und gleichzeitig zeitgemässe Akzente setzt.