Die Neubauten entlang der Geissbergstrasse bilden angrenzend zur weitsichtigen Landwirtschaftszone den östlichen Abschluss des Dorfteils von Wolfhausen. Wie das denkmalgeschützte Wohnhaus in der Grundstücksmitte sind die Reiheneinfamilienhäuser und das Doppeleinfamilienhaus traufseitig zur Strasse angeordnet. Dabei bilden sie eine neue, markante Fassade zur Strasse mit gleichen First- und Traufhöhen. Das niedrigere Bestandeshaus löst sich von der erzeugten Fluchtlinie der Neubauten und steht zurückversetzt und abgewinkelt von der Strasse, womit seine Bedeutung gestärkt wird. Parallel zur nördlichen Parzellengrenze bildet das Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten das Rückgrat und eine Hofsituation zu den Reiheneinfamilienhäusern. Die Neubauten schmiegen sich in ihrer Bauweise in den Ort ein und zeugen gleichzeitig von einer Übersetzung ins Zeitgemässe. In der Farbigkeit sind das Mehrfamilienhaus und die Reiheneinfamilienhäuser mit grau-blauer Erscheinung gleichbehandelt. Das Doppeleinfamilienhaus hingegen ist in hellen, beigen Farbtönen konzipiert. Übergeordnet bilden die in Material und Konstruktion gleich ausgebildeten Neubauten ein gesamtes Auftreten, wobei das Doppeleinfamilienhaus mit farblicher Differenzierung ein Ensemble mit dem Bestand eingeht. Gartenmauern zwischen den privaten Aussenbereichen und Pergolas gliedern die Vorgärten der Einfamilienhäuser und bilden eine einheitliche Erscheinung zur Geissbergstrasse.